grundschule
August/September
Anmeldung aller Schulanfänger, auch bei Antragstellung bei einem freien Träger (die aktuellen Termine finden Sie hier)
September bis März
Die ärztliche Schulaufnahmeuntersuchung der angemeldeten Kinder findet im Gesundheitsamt statt.
Die Terminvergabe erfolgt bei der Anmeldung an der Grundschule.
variiert jährlich *
September/Oktober
Kennlernnachmittage - Terminvergabe erfolgt individuell
ab September
Kontaktaufnahme mit den Kindergärten - Kooperation
Oktober bis Dezember
Bei Bedarf: Antragstellung und Beantragung des sonderpädagogischen Förderbedarfs in den Schwerpunkten Lernen, Sprache, sozial-emotionale Entwicklung, Sehen, Hören
bis 15. Februar
Einreichung der Anträge auf Beschulung außerhalb des festgelegten Schulbezirks (Ausnahmeantrag)
Mai
Klassenaufteilung - Die Schulanfänger werden in Klassen eingeteilt
Anfang/Mitte Juni
(Diese Termine legt das Landesamt für Schule und Bildung fest!)
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Erteilung der Bescheide zur Schulaufnahme
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Zustellung des Aufnahme- bzw. Ablehnungsbescheides zur beantragten Beschulung außerhalb des festgelegten Schulbezirks
Alle, die an der Schule eingeschult werden, erhalten zusammen mit dem Aufnahmebescheid die Mitteilung, welcher Klasse ihr Kind zugeordnet wurde und die Einladung zum sogenannten "0." Elternabend.
variiert jährlich *
Terminplan - Ablauf - Schuleingangsphase
Dieser Terminplan gibt Ihnen einen kurzen Überblick - detaillierte Auskünfte zum Ablauf der Schulanmeldung, zu Ausnahmeanträgen, evtl. Rückstellung uvm. erhalten Sie hier.
August/September
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Schulanfang / Schulaufnahmefeier
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Beginn des neuen Schuljahres
variiert jährlich *
* genaue Termine werden rechtzeitig vorher bekanntgegeben und können auch dem aktuellen Jahresplan entnommen werden.
Die Schuleingangsphase ist ein Prozess, der die Anmeldung, die Schulaufnahmeuntersuchung, die Ermittlung des aktuellen Entwicklungsstandes, die Aufnahme und den Anfangsunterricht erfasst.
Die Lerngeschichte jeder kindlichen Persönlichkeit vor Eintritt in die Schule ist eine andere und es stellt die Schule vor die große Herausforderung, auf jede einzelne dieser Geschichten einzugehen und das Kind dort abzuholen, wo es gerade steht. Auch wenn der Sächsische Bildungsplan und der Lehrplan am Ende gleiche Ziele beinhalten, so unterscheiden diese sich doch maßgeblich darin, wie genau diese Ziele definiert sind und welcher Grad der Erfüllung zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht sein muss.
Die Kinder kommen mit immer unterschiedlicheren Erfahrungen und Kenntnissen in die Schule. Insbesondere die Kompetenzentwicklung liegt häufig weiter zurück als noch vor einigen Jahren. Kindern fällt es häufig schwer, sich in die neue Gemeinschaft und deren Strukturen einzugewöhnen. An eine Klassengemeinschaft mit bestimmten Regeln müssen sich viele erst einmal gewöhnen.
Ziel der Schuleingangsphase ist es, zunächst die grundlegende Bildung zu sichern und individuelle Unterschiede dabei zu berücksichtigen.
Besonders wichtig ist uns dabei die Gestaltung dialogischer Prozesse. Nur in einer guten Kooperation mit allen an der Schuleingangsphase Beteiligten wird der Übergang für jedes einzelne Kind gut gelingen.